Lebensmittel – Tabelle

So, habe nun die nächsten Tage fotografisch hochgeladen…
Und bevor ich es vergesse: Jemand schickte mir eine sehr brauchbare, nach Themen geordnete Lebensmittel-Übersicht. Nun habe ich auch zukünftig nicht vor, den Kalorienrechner anzuwerfen, aber um sich Alternativen für liebgewonnene „Esssünden“ herauszusuchen, eignet die sich schließlich auch. Weg mit der Salami, her mit dem fettrandfreiem Lachsschinken oder so.
Gegen den Dickmacher „zu viel vorm Rechner in Blogs lesen oder schreiben“ habe ich leider noch nichts gefunden, aber ich bin auf der Suche – wobei – doch, eigentlich habe ich was gefunden, von dem ich ja auch beim letzten Male berichtet habe – Little duckie... *love*fotografierend durch Hamburg streifen! Da aber das Wetter am Wochenende und Montag ziemlich bescheiden war (viel zu unbeständig, um es zu wagen, „abseits jedlicher Zivilisation“ herumzustreifen), kam ich endlich auch mal dazu, ein paar der dabei entstandenen Fotos zu veröffentlichen (und drei kurze Filme). Thema: Entenküken beim aufwachsen. 😉
Hört sich nicht so toll oder spannend an? Egal, ich fand die einfach nur süüüss, wie sie ihre ersten Tauchversuche unternahmen, und das, obwohl ich sonst nicht unbedingt der Romantiker bin, der nun unbedingt auf Entenküken oder sowas steht. Aber wenn man sich mal ne Weile auf die einlässt – hach, schaut sie euch selbst an.
Dazu noch nen bischen Architektur auf dem Rückweg mitgenommen, so muß es sein…

Wie immer, entweder bei flickr (18. Mai und 20. Mai, bei flickr sind allerdings viele auf Friends+Family gestellt) oder aber bei Ipernity (18. Mai, 20. Mai (am 19. April war leider die Batterie direkt nach dem Essenzubereiten leer…).

Die letzten Tage gabs übrigens die folgenden Sachen zum Mittag:

  • Mit Tomatenscheiben belegtes, gegrilltes (natürlich panadenloses) Seelachsfilet und Petersilienkartoffeln (das Seelachsfilet kam vom Real, die hatten da gerade ne Aktion, war allerdings nicht empfehlenswert, roch irgendwie schon leicht fischig…)
  • Den darauffolgenden Tag hatte ich dann irgendwie so gar keinen Hunger…
  • Sonntag beim Heimspiel gabs dann Sushirollen (die zunächst mal von mir inspiziert aka berochen wurden, dann nahm ich aber glatt mal zwei Portionen, je 6 kleine Röllchen mit Krebs und ebensoviele mit Lachs, dazu jeweils zwei – ähm – WanTans(? naja, halt Mini-Frühlingsrollen 😉 ) – und das für insgesamt vier EUR, da kommt kein selbstgemachtes Sushi sonst mit… Ein hoch auf die Cateringcrew, waren top, im Gegensatz zum Seelachsfilet *grunz*

Den darauffolgenden Tag gabs irgendwie nichts, was als Mittagessen durchgehen würde, ich ernährte mich eigentlich nur von Tomaten und Brot, fällt mir im Nachhinein jetzt so auf.
Irgendwie (sage ich das wirklich zu oft? Wurde mir neulich erzählt…) ist das sicherlich auch noch ein Punkt, an dem ich arbeiten muß – wenn ich am Rechner sitze und die Fotos bearbeite, esse ich entweder gar nichts oder aber das falsche – letzteres geht zum Glück nicht mehr (weil schlichtweg nicht im Haus, und vom Geldautomat wird auch immer nur nen 10er abgehoben, damit gar nicht erst die Versuchung aufkommt, mal bei http://www.pizza.de aufzuschlagen…), aber ersteres kommt leider immer noch vor- und gar nichts mittags zu Essen ist irgendwie auch nicht so der Hit, dann kommt man abends wieder in diese gefährlichen Heißhungerattaken und isst dann doch noch ne Scheibe Brot Flowing watermehr, als man eigentlich wollte… gleich mal ne Tomate aus dem Kühlschrank holen und hier parat legen. 🙂
*mampf*
Ähm, ja. So viel zum „parat legen“ – ähm. 😀

Was mir aktuell auch noch fehlt ist was gescheites zum Trinken. Nachdem ich diesen grottigen Pulvertees vom Aldi („Aprikosengeschmack“, ich frage mich heute, wo dieser Geschmack bei geschätzten 90% Zuckeranteil wohl herkommen mag… wobei- nein, eigentlich frage ich mich das nicht) abgeschworen habe, stieg ich auf schlichtes Leitungswasser um. Ist teilweise ganz ok, schmeckt hier bei mir in der Gegend aber immer etwas eigenartig, so dass ich damit dann auch kein Tee aufbrühen mag. Mitlerweile bin ich voll auf dem Buttermilchtripp – schmeckt herlich erfrischend, eignet sich aber leider nur sehr bedingt, um es mit auf die Fototouren zu nehmen (diese dusseligen Plastikbecher sind einfach zu instabil, und nachdem mir bereits einmal einer in er Tasche verreckt ist (riecht klasse, wenn dann aus der Buttermilch langsam Butter wird, aka, man kriegt den Geruch nicht mehr richtig raus…), brauche ich unbedingt eine trinkbare Alternative zu Wasser. Schorle, klar. Nur ist die dann halt wieder ziemlich zuckerhaltig, und mein Sprudelmaxx ist ausserdem gerade leer – wie eigentlich immer… Mal wieder nach Budni gehen, neue Patrone kaufen…

Apropo gehen – wie schon gesagt, das ist die letzten Tage etwas kürzer gekommen, wurde gestern mittag aber wieder für rund 4 Stunden aufgenommen. Als ich dann da ankam, wo ich hinwollte, waren blöderweise wieder die Batterien leer… Ja, das wiederholt sich reichlich oft die letzten Tage, aber ich werds irgendwann auch noch lernen, dass man die abends dann aufladen muss, wenn man am Vortag den ganzen Tag am fotografieren war- bis vor kurzem habe ich pro Tag ja nur ziemlich wenige Fotos geschossen, da fiel das dann nicht so extrem auf, wie sehr meine Cam die leersaugt… Anyway, ich war gestern jedenfalls am Fischmarkt in Höhe des Köhlbrandhofes bzw. der Fauleiertürme, wollte dort eigentlich dieses grottenhässliche, schräge „Neu“bauteil an der Elbe fotorafieren, schaffte es aber wie gesagt nur bis zur „Köhlbrandtreppe“, dann zog zum einen mal wieder Regen auf, aber zum anderen waren halt die Akkus leer – so dass ich dann über Breite Strasse und Königstrasse den Rückweg antrag.
Lustig wars am Anleger Altona- meine Güte, was sich da für Touristenvolk rumtreibt, geht echt auf keine Kuhhaut mehr. Die reinsten Scharen an Japanern, dazwischen wuselten dann ein paar Bayern mit Sepplhut herum, sah sehr illust aus… Ich glaube, ich sollte schnell meine Scheu davor ablegen, einfach ungefragt Leute abzulichten (wenn auch in anderen Kontexten nicht gerne gesehen), aber was einem in der Gegend zwischen Hafencity und Fischmarkt an touristischen Skurrilitäten vor die Linse kommen würde – köstlich.

Nunja, muss ich also nochmal in Richtung Köhlbrandhöft (da wird übrigens gerade die Kaimauer saniert, ergibt auch wieder nen paar nette Industriekultur-Fotos…), das nächste Mal mit frischen Baterien. Vermutlich Freitag oder Samstag (oder ich gebe mir das volle Touri-Programm am Sonntag mit Fischmarkt, lol..). Das Wetter soll jedenfalls wieder trockener geben – jüdischer Friedhof steht aber seit gestern auch noch auf meinem Besuchsplan (nachdem ich sonst immer am Hexenberg bzw. über die Hamburger Hochstrasse in Richtung Hafen gestiefelt bin, muss ich da doch glatt mal nen Schwenker einlegen…).
Ähm – heute wohl nur „Fotoentwicklung“. Meine Festplatte läuft bereits wieder über…. Wobei – vermutlich halte ich es eh mal wieder nicht den ganzen Tag zuhause aus und geh dann heute Nachmittag doch nochmal auf nen kurzen Streifzug durchs Viertel…

Zu Essen wirds wohl irgendwas mit Paprika, Tomate und Putenbrustfilet geben- was anderes befindet sich im Moment schlicht auch nicht im Kühlschrank…
Weiß noch nicht, wie ich das genau zubereiten werde, aber mir schwebt es vor, die Paprika auszuhöhlen aka zu köpfen und da dann im eigenen Saft kross gebratene, kleingeschnittene Currychickenstreifen reinzupacken, das ganze dann gedeckelt mit Tomatenscheiben im Backofen gegarrt- habe nämlich auch noch nen Rest Büffelmozarella, der so langsam mal aufgebraucht werden müsste… mal schauen.

Achja: Kennt jemand einen gescheiten, webtauglichen Tracker, mit dem ich via Googlemaps oder so festhalten kann, wo ich an den jeweiligen Tagen entlanggelaufen bin? „Am Fischmarkt gewesen“ hört sich ja immer so profan und zudem so kurz an – nur latsche ich halt nie den direkten Weg, und ich würde mir das gerne im Nachhinein mal ansehen, wo ich schon langgelaufen bin, um mir für die nächsten Tage dann andere Strecken rauszusuchen… Gibt es da was, vielleicht direkt bei google maps oder so?

Aber jetzt muß ich erstmal Schluß machen, ich glaube, meine Katze reagiert etwas unwirsch darauf, dass ich erst diesen Bericht schreibe, bevor ich ihr das Frühstück serviere – die zerlegt gerade ein klitzekleines bischen die Wohnung. Ähm… *kusch*
Paprika