Aktualisierungen von Februar, 2004 Kommentarverlauf ein-/ausschalten | Tastaturkürzel

  • Kiezkicker 19:39 am 26. February 2004 permalink | Antwort  

    Castor-Gegner zu Diensthund: Beiß mich! 

    In Niedersachsen wurde wiederholt bekanntermassen während der Castortransporte jedliches Versammlungsrecht sowie das Recht auf freie Meinungsäusserung mithilfe von Polizei-Staatlicher Gewalt ausser Kraft gesetzt. (mehr …)

     
    • martin 11:08 am 27. Februar 2004 permalink | Antwort

      nette seite, bin über dein RP.posting und deine vornamen nachnamen url hier gelandet. und was sehe ich ganz zufällig? einen Artikel aus dem ND (nicht dass mich castor großartig interessieren würde, aber die überschrift war lustig) und was fällt mir auf? du gibst zwar unten kryptisch ND und datum an, aber wie viele wissen, dass ND das neue deutschland ist und eine linke tageszeitung mit geschätzt 150.000 lesenden und zudem ist der artikel verlinkbar: http://www.nd-online.de/artikel.asp?AID=49334&IDC=2

      als autor das nd (nicht des verlinkten artikels) juckt es mich ja schon, deine versammelten copyright-verletzungen zu untersuchen. wär das nicht so langweilig und öde. versteh mich recht (ähh: links) freie information für jeden und überall. aber weil ich dann als autor nix mehr verdiene, bitte auch freies essen, freie ubahn, freie rechner, freies kino etc. und generell: warum nicht verlinken, wenn schon klauen? angst, wegen deiner ND-Lektüre als SEDler identifiziert zu werden? ;-))

      grüße aus frankfurt, martin

    • Stefan 12:53 am 27. Februar 2004 permalink | Antwort

      Hm. Du sagst es selbst, wie viele Leser wissen das?

      Ich wusste es zumindest nicht. Den Text habe ich aus dem Newsletter der Roten Hilfe (http://www.rote-hilfe.de) hier reinkopiert. Ferner ging ich davon aus, der sei direkt von denen oder irgendeiner Anti-Castorgruppe namens ND oder so geschrieben, und es spräche daher nichts dagegen, dass der Artikel (bzw. die Pressemitteilung, wie ich dachte) eine etwas breitere Öffentlichkeit erfährt.

      Da der Newsletter nicht im Web nachlesbar ist, habe ich den entsprechenden Teil komplett hier reingesetzt (denn nur ein Teaser macht dann irgendwie auch wieder keinen Sinn).

      Jetzt, wo ich weiss, dass er zum einen nicht von denen ist und zum anderen auch online weiterlesbar ist, sehe ich aber keinen Grund mehr dafür, und habe ihn daher entsprechend nur geteasert (insofern nett, dass nicht gleich sowas wie eine Abmahnung ins Haus flatterte).

  • Kiezkicker 01:48 am 26. February 2004 permalink | Antwort  

    Castor – ein subjektiver Rückblick auf den Widerstand 

    Unter diesem Titel erscheint am 1. März ’04 eine umfassende Broschüre über den letzten Castortransport im November 2003 ins Zwischenlager Gorleben.
    Sie ist eine gute Ergänzung zur traditionellen Castordokumentation der Anti-Atom-Aktuell „Castor – Zug um Zug“, die vor kurzem herauskam. (mehr …)

     
  • Kiezkicker 23:47 am 18. February 2004 permalink | Antwort  

    18 Monate Knast für zweifachen, vorsätzlichen Mord 

    Und ja, ein so dichtes Auffahren bei einem derartigem Tempo/ Tempounterschied empfinde ich in jedem Fall als vorsätzlich, ist ja nun wohl nicht so, dass da urplötzlich ein Auto aus dem Nichts auftauchte, und man daher das so nah auffahren nicht mehr verhindern konnte? (mehr …)

     
  • Kiezkicker 04:15 am 4. February 2004 permalink | Antwort  

    Schneebälle schlimmer als die Waffen-SS? 

    Hamburger Erklärung für Versammlungsfreiheit verurteilt das vorzeitige Auflösen der Antifaschistischen Demonstration in Barmbek / Juristisch unnötig: Der Senat gibt den Rechten Raum für ihre menschenverachtenden Parolen. (mehr …)

     
  • Kiezkicker 04:06 am 4. February 2004 permalink | Antwort  

    Bürgerkrieg in Hamburg? 

    Presseerklärung des Auschwitzkomitees und der VVN . Bund der Antifaschisten zur gewaltsamen Auflösung einer antifaschistischen Kundgebung am 31.01.2004
    „Nazis raus auf die Straße!“ So lasen es die BewohnerInnen rund um die Kampnagel-Fabrik in einem Flugblatt der NPD und „Freien Kameradschaften“, die heute in Hamburg gegen die Ausstellung „Verbrechen der Wehrmacht . Dimensionen des Vernichtungskriegs“ marschierten. (mehr …)

     
  • Kiezkicker 19:40 am 31. January 2004 permalink | Antwort  

    Polizeistaat Hamburg 

    Während eine Überlebende des Naziregimes ihre angekündete Rede am genehmigten Ort der Abschlusskundgebung hielt, hatte die Polizei nichts besseres zu tun als mit einem tränenGASgefüllten Wasserwerfer wild in die Menge der dreitausend Zuhörer reinzufahren und die volle Ladung Wasser auf die stehenden Zuhörer abzuballern. Gleichzeitig kam eine Knüppelgarde der Polizei zum Einsatz, weswegen dann die Rede und damit die komplette Abschlusskundgebung unplanmässig abgebrochen werden musste.
    Die Ausschreitungen, von welchen die „bürgerlichen Medien“ am Montag dann sicherlich wieder einmal schreiben werden, fanden also tatsächlich statt – allerdings nicht von Seiten der Demonstranten.

     
    • Olga 16:21 am 2. Februar 2004 permalink | Antwort

      Das macht mich wütend. Kommt wohl jetzt in Mode mit dem „harten Durchgreifen“. Ein bischen Sheriff sein ist gut für die nächte Wahl. Und was die rechten „Durchgreifer“ so auf der Pfanne haben, erfährt man erst Jahre später wie das Beispiel Kanther zeigt. Weiss noch Kanthers Wahlplakat auf einem Balkon mit seiner Dirndel tragenden Frau und dem Satz Hessen soll wieder sauber werden.
      Schill wird weg sein. Aber in den Köpfen wird er noch länger bleiben. Klein Ole hat dazugelernt und wird für die nächsten Jahre wiedergewählt bis er gross ist.
      Dabei hat er noch nicht mal den Schneid genug sein Coming out hinzulegen. Da scheint Hamburg eben doch provinziell gegen Berlin.

  • Kiezkicker 01:57 am 26. January 2004 permalink | Antwort  

    Deutsche Täter sind keine Opfer! 

    Mobilisierungsflyer gegen die Faschodemo

    Vom 29. Januar bis zum 28. März 2004 wird in der Hamburger Kampnagelfabrik (Winterhude) die Ausstellung „Vernichtungskrieg. Verbrechen der Wehrmacht 1941-1945“ zu sehen sein. Aus diesem Anlass wollen am 31.01.2004 NPD und „freie“ Kameradschaften unter dem Motto „Reemtsma lügt – Wahrheit siegt!“ gemeinsam gegen die Ausstellung aufmarschieren, da sie in ihr eine Verleumdung der deutschen Wehrmacht sehen.
    Dieses gilt es selbstverständlich zu verhindern! hamburg-gegen-nazis.de.vu, no-wehrmacht.de.vu/ (mehr …)

     
  • Kiezkicker 06:28 am 20. January 2004 permalink | Antwort  

    Bekämpfung der Schwarzarbeit 

    Schon schön, wie die Bekämpfung der Schwarzarbeit in Deutschland dort aufhört, wo es die eigenen Wähler treffen könnte…

     
  • Kiezkicker 08:54 am 19. January 2004 permalink | Antwort  

    Agenda 2010 kippen! 

    Jetzt!

     
  • Kiezkicker 06:16 am 17. January 2004 permalink | Antwort
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    Arbeitsamt streicht sämtliche Umschulungen 

    Die Hamburger Agentur für Arbeit, das frühere Landesarbeitsamt, genehmigt als Erste in Deutschland von sofort an kein Geld mehr für neue Umschulungsmaßnahmen. „Stattdessen wollen wir Arbeitslose verstärkt durch kürzere Weiterbildungsmaßnahmen wieder in den Arbeitsmarkt integrieren“, sagte Rolf Steil, Chef der Hamburger Agentur, dem Abendblatt.
    Die meinen doch nicht etwa etwas in der Art, wie ich es von Oktober bis Dezember machen musste, wo ich endlich lernte, wie man eine HTML – Seite schreibt?!
    Ich fürchte aber doch… (mehr …)

     
    • Katja 22:31 am 17. Januar 2004 permalink | Antwort

      Wer möchte eine Selbsthilfegruppe für Arbeitsamtgeschädigte gründen????
      Ich habe auch einen sinnlosen Kurs machen müssen.Digitale Filmproduktionen in 4 Wochen.In der Zeit kann man nicht mal lernen einen Zeh von Lara Croft zu basteln, außerdem werden keine Filme in Deutschland produziert-die Schule hat es geschafft diesen Kurs dem Arbeitsamt zu verkaufen weil Internet nicht mehr lief und das ganze als Ergänzung eines gescheiterten Berufsbildes Werbe und Medienvorlagenhersteller in dem Malen nach Zahlen mit Tusche, Zeichnen auf dem Schulhof mit Bleistift unterrichtet wurde.Die Kommentare des Dozenten der alle paar Stunden in den Raum kam begrenzten sich auf: ?sieht gut aus“ oder“ sieht scheiße aus“ in der Theoretischen Ausbildung -.Druckmaschinen,Bleisatz von 1950, Belichter die kein Schüler jemals live gesehen hat, Geschichte des Drucks aus der Steinzeit .Der Höhepunkt und die Prüfung der Ausbildung war es eine SPEISEKARTE für eine DORFKNEIPE zu basteln.In der Theoretischen Prüfung wurde von der HANDELSKAMMER Hamburg etwas völlig anderes geprüft als unterrichtet
      wurde, da die Prüfung nicht zu benoten war bekamen alle die selben Noten also 4.Und das alles um die Neuen Medien den Menschen näher zu bringen. Dass die Grone pleite ist darüber bin ich überhaupt nicht traurig aber jetzt wollte ich nach dieser absoluten Veraschung und Jahren von Aushilfsjobs einen RICHTIGEN Beruf lernen und es gibt keinen Geld mehr.Die Berater beim Harburger Arbeitsamt zB haben nicht mitbekommen, daß Tausende bei den HH Medien entlassen worden sind.?Wie jetzt ??machen die nichts mehr?warum?,seien sie nicht pessimistisch,machen Sie einen Bewerbungskurs“. Das sind die sg ?kurzen Eingliederungskurse“ in denen Informatiker und Graphiker von Umgeschulten Kosmetikerinen lernen.“ Wie halte ich die Maus und wie plaziere ich mein Bewerbungsschreiben auf einer DIN-A 4 Seite.
      Dafür gibt es noch Geld- und für neue Namen und Neue Farbe für die Verstaubte Behörde.Die hilft auch nichts wenn innendrin unfähige Menschen sitzen.
      Beim verweigern eines solchen Schwachsinns wird einem das Arbeitslosengeld gesperrt.
      Wann tut endlich jemand etwas dagegen??????Müssen wir bald mit einem großen ?A“ auf dem Ärmel die Straßen fegen??Weil das Geld für Bildung einfach verschwendet worden ist??Arbeitslose werden auch gerne zur Zeitarbeitsfirmen geschickt die einem sagen:“wir können einem Graphiker keinen Job anbieten aber eine schriftliche Absage bekommen sie auch nicht sonst haben wir Ärger mit dem Arbeitsamt.“Hilfeeee!!

    • Katja 22:49 am 17. Januar 2004 permalink | Antwort

      Hallo, ich heiße Bea.Klicken sie hier und ich zeige Ihnen
      was die Arbeitsagentur für sie tun kann.

      https://www.arbeitsagentur.de/vam/?content=/content/supertemplates/Content.jsp&docId=2611
      1&contentSuche=y&keyword=hamburg%20bildungsziele

    • Josi 00:16 am 18. Januar 2004 permalink | Antwort

      findet mehr Leute (da werden auch
      welche mit Beziehungen zu Rechtsanwälten dabei sein) – sammelt alle
      Informationen, insbesondere solche, wie die „Berufsausbildungs- und
      Umschulungsmafia“ an den Arbeitslosen kräftig verdient (sie sorgen sich
      ja in der Zeitung schon, daß ein paar Dozenten arbeitslos werden), macht
      auch öffentliche Aktionen

    • Stefan 13:41 am 23. Januar 2004 permalink | Antwort

      Etwas entsprechendes gibt es bereits: http://www.arbeitslosen-telefonhilfe.de/

    • Sandra 10:50 am 4. Februar 2005 permalink | Antwort

      Hallo Katja,
      ich kann Dir nur zustimmen. Ich mache gerade eine Umschulung zur Mediengestalterin durch und es ist echt der Hammer. Wir haben keinen Drucker, dürfen nicht kleben, da Klebstoff ja „klebt“, es gibt nur veraltete oder gar keine Materialien, die Bücher sind asbach uralt, manche Dozenten bekommen kein Geld und manche Fächer sind nur oberflächlich, andere gar nicht unterrichtet worden, da die Lehrerin gekündigt hat und es seitdem kein Ersatz mehr gab (Die ist nur der Anfang…)! Doch nun der eigentliche Skandal: Ich wollte mal eine Beschwerde loswerden, da ich einen riesen Hals habe und denke, dass in der Prüfung im Mai Themen dran kommen, die wir im Unterricht noch nicht mal angekratzt haben. Ich habe mich zunächst an einen Kontrolleur gewendet, der von der Regionaldirektion beauftragt war, den Bildungsträger mal zu überprüfen. Obwohl einige Schüler in den ausgeteilten Fragebögen mal Dampf abgelassen hatten, erhielt ich bei der Direktion die Mitteilung, dass diese Überprüfung ohne nennenswerte Bemerkungen verlaufen ist…Hääää????!! Wieso das denn??? : dachte ich.
      Ich rief den Kontrolleur selber an und er hörte sich meine Aussagen an. Daraufhin sagte er, dass ich das an die zuständige Agentur für Arbeit in F. weitergeben müsse, an die Beraterin.
      Ok, wie gesagt, so getan. Von ihr erhielt ich nun die Mitteilung, ich „könne“ mich bei Ihr ja mal „aussprechen“ am Telefon….???!!!…. aber einen Termin wegen einer Beschwerde könne sie nicht machen, da müsse man schon einen Termin mit dem Bildungsträger zusammen machen, oder einen Breif schreiben, der dann von allen Mitschülern unterschreiben ist!!!! WIE BITTE????
      Das kann doch wohl nicht wahr sein!!!
      Dann werde ich jetzt wohl doch mal entweder die Presse aufsuchen, oder gleich `nen Anwalt!
      Wo sind wir hier???
      Ich kann nur jedem raten, der einen Bildungsgutschein hat un diesen auch wirklich für seine Zukunft nutzen möchte, vor der Umschulung genauestens zu schauen, welcher Bildungsträger in Frage kommt! Da gibt es Wölfe in Schafspelzen und Abripper sondersgleichen, die meines Erachtens sogar noch vom Arbeitsamt gedeckt werden!!!Schande!

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