Myst, Riven und änliche Adventure – Klassiker
Voll auf dem Adventure – Tripp? Dann spiel mal wieder Riven: mystrevelation.com
Voll auf dem Adventure – Tripp? Dann spiel mal wieder Riven: mystrevelation.com
Wenn mal wieder so gar nichts klappt, man nicht begreift, was andere von einem wollen, warum sie sich so aufregen und was eigentlich das Problem des Ganzen sein soll, wenn einem also alles nur noch auf dem Geist steht – dann schau dir von „Kettcar – Landungsbrücken raus“ an. Und dir gehts wieder besser. Jedenfalls, wenn du dich mit „An den Landungsbrücken raus, dieses und dann 200 Meter weiter – jetzt geht der Fallschirm auf – Herzlich willkommen zuhaus“ identifizieren kannst.
Einfach, weils so schön wäre, jetzt zuhause zu sein. Nicht in irgendeinem Büro zu sitzen und sich mit Kaffee zuzuschütten, Schokolade zu mampfen und über irgendwelche MySQL – Probleme zu brüten, wo man mal wieder so gar nichts kapiert….
Momentan ernte ich in der Bahn morgens und nachmittags, auf den Wegen von und zur Weiterbildung regelmäßig ziemlich irritierte Gesichter von mitfahrenden Jugendlichen. 😉
Wie die Leute, die mich (wirklich) kennen vielleicht wissen, frische ich gerade meinen Kenntnissstand bei einer Bildungsmaßnahme in Sachen Datenbanken und Internetcoding auf. Bevor ich zum eigentlichen Punkt dieses Artikels komme, muß man vielleicht noch erwähnen, dass ich eher zum rundlichen Teil der Bevölkerung gehöre (was mich im übrigen keinesfalls stört, aber dazu kommen wir ebenfalls noch), und mir aus diesem Umstand gerne einen Spaß mache und andere damit hochnehme (andere würden es als „verscheissern“ bezeichnen, aber das klingt mir viel zu dramatisch).
Und man muß wissen, dass es mir Spaß macht, die Mitmenschen um mich herum zu beobachten, ihr Verhalten und Auftreten zu analysieren. (mehr …)
(Blick-)Kontakt vermeiden? Ich hab mal ein dreiviertel Jahr in Hamburg gewohnt und nicht geschafft, auch nur EINE Freundschaft zu schließen (daher wieder zurückgezogen). Morgens guck in in der Bahn allerdings auch alles lieber an als meine Mitgeschöpfe… sei etwas nachsichtig mit uns Morgenmuffeln. 😉 Blickkontakt halten (bei mir als Frau zumindest) wird außerdem gerne mal als Anmache verstanden, brauch ich auch nicht wirklich. Wobei „Blick abwenden“ natürlich genauso interpretiert werden kann… na egal. Bei manchen Rufnamen wär mir jedenfalls lieber, die Leute würden „Eydigga“ genannt anstelle z.B. „Üffes“ (das ist eine Geschichte von meinem Bruder… eine Frau rief ihren Sohn „Üffes“. Auf neugierige Nachfrage, was denn das für ein exotischer Name wäre, buchstabierte sie: Y-v-e-s *no comment*).
ein wirklich gut geschriebener, witzig zu lesender und dazu auch noch ungemein spannender Artikel!
Vor allem auch deswegen, weil ich wie du in Dingen wie smalltalk auch so meine Probleme habe, ebenfalls immer wieder damit kämpfe mich so „normal“ wie die Mitmenschen zu verhalten, um nicht anzuecken, deswegen gerne Leute beobachte, um zu schauen wie die es so machen. Gehe wegen dieser und ähnlicher Probleme auch schon seit längerem zum Psychologen, aber dass das womöglich autistisch sein könnte, da hat noch keiner was von gesagt. hab ich aber selbst schon häufiger mal gedacht, ob ich nicht zumindest Züge davon habe… Auch Kontakte halten/pflegen fällt mir schwer…
Naja, vielleicht können wir uns ja mal über all sowas austauschen?
Auf jeden Fall werde ich mir die Website von der Selbsthilfegruppe auch mal näher anschauen.
Gruß
Jan
Die Webseite von der Selbsthilfegruppe? Habe ich eine erwähnt?!
Aber ich kann dir wrongplanet.com empfehlen, wenn du einigermassen des englischen mächtig sein solltest. Oder halt asperger-forum.de empfehlen. Oder vielleicht auch noch das Forum bei aspies.de. Oder aspoana.de.
Ja, ich glaube, das waren so die wichtigsten Seiten. Viel Erfolg beim Selbstfinden. 😉
Erstaunlich, was für Datenmengen hin- und hergeschoben werden, wenn man sich mal 24 Stunden lang Videos im Internet anschaut… 😮
Werner Langmaack liest am Dienstag, 22.04.2008 um 20.15 Uhr im Fanladen St. Pauli, Brigittenstraße 3 aus seinem neuen Buch Nicht von dieser Welt. In der Erzählung muss ein St.-Pauli-Sympathisant im Jahr 2002 nicht nur den erfolglosen Kampf des FC um den Klassenerhalt erleben, sondern gleichzeitig den Niedergang seiner Stammkneipe in Eimsbüttel.
Außerdem bietet Werner Langmaack Episoden aus dem Klassiker FC St. Pauli: Glaube, Liebe, Hoffnung (1992) und aus dem MillernTor-Magazin.
Ein sicher spannender und kurzweiliger Abend für alle, die nicht nur die aktuelle sportliche Lage verfolgen sondern auch gerne alte Erinnerungen auffrischen wollen, und das Ganze für mindestens 2 EUR Eintritt (zugunsten von Fanräume e.V.). (mehr …)
Straßenfest auf St. Pauli gegen Gentrifizierung: esregnetkaviar.de am kommenden Wochenende.
Kommentar verfassen