Aktualisierungen von Oktober, 2009 Kommentarverlauf ein-/ausschalten | Tastaturkürzel

  • Kiezkicker 11:35 am 28. October 2009 permalink | Antwort
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    Merkel zu Finanzminister Schäuble und den 100.000 D-Mark 

    (Via http://www.ipernity.com/blog/22559/197691)

    Rob Savelberg, Berlin-Korrespondent der niederländischen Tageszeitung „De Telegraaf“, spricht Bundeskanzlerin Angela Merkel bei der Pressekonferenz zur Vorstellung der schwarz-gelben Koalitionsvereinbarung auf die Rolle von Wolfgang Schäuble bei der CDU-Spendenaffäre von 1999/2000 an, weil dieser ausgerechnet Finanzminister der CDU/CSU/FDP-Koalition werden soll.
    Merkel ist sichtlich verärgert, dass da jemand so frech ist, diese alte, noch immer ungeklärte Geschichte um 100.000 verschwundene DM wieder aufzuwärmen, antwortet nur knapp und ignoriert die weiteren Nachfragen des Journalisten.

    „Frau Merkel, […] Sie reden heute ziemlich viel über Geld, über Finanzen auch, der Bundesrepublik Deutschland und wollen Sie das Finanzministerium besetzen mit einer Person, der öffentlich beteuert hat im deutschen Bundestag, dass er einen Waffenhändler ‘nur’ einmal getroffen hat und dabei vergessen hat, dass auch noch 100.000 DM von ihm angenommen hat. Also, wie können Sie so eine Person als sehr kompetent schätzen, um [ihm] sozusagen die Finanzen dieses Landes [anzuvertrauen]?“

    „Weil diese, weil diese Person mein Vertrauen hat. […] Ich habe jetzt wirklich alles gesagt dazu. Die nächste Frage, bitte?“

    Ein großartiges Video auf youtube dazu

    Ganz großes Lob an den Journalisten (bei dem man die Berufsbezeichnung nicht in Anführungszeichen schreiben muss)- solch beißend sarkastisches Nachbohren ist Merkel sichtlich nicht gewohnt.

     
  • Kiezkicker 12:37 am 26. October 2009 permalink | Antwort
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    Verschobene Gefühlswelten 

    Gefühlswelten
    Scheiß Morgen, Heute. Heute – heute ist ein scheiß Morgen. Der Nachbar über mir zog es vor, meine morgendliche Routine empfindlich zu stören, indem er scheinbar ein Loch in die Zimmerwand fräste. Das erzeugte einen Heidenlärm, und fortan rieselte der Putz den Kabelschacht herunter, an meinem Kopf vorbei. Ich schaute an die Decke, wartete nur noch darauf, dass diese herunterkam, alles vibrierte, oben kreiste der Bohrer, in meinem Kopf wirre Gedanken von Erdbebengebieten, bei denen die Decken herabstürzten, änlich, wie sie einst im World-Trade-Center herunterkamen- Baaam, baam, BAM, BAMBAM, BAMBAMBAM.
    Angstschweiß. Am liebsten würde ich das Schlafzimmer schnellstmöglich verlassen.
    Ich war unfähig, das zu tun. Meinen Blick von der Zimmerdecke zu lösen. Ich wartete auf den Moment, an dem nicht nur den Kabelschacht Steinbröckchen herunterrieselten, sondern an dem mir die Decke auf den Kopf fiel. Dieses Sprichwort erschien mir plötzlich erstaunlich nah. Realitätsnah, und doch ein wenig surreal. Ich begann, Farben zu sehen. Die schleifenden Bohrgeräusche, dieses quitschen, mit dem sich der stumpfe Bohrer durch den harten Beton der Decke bohrte, der Decke, die gleichzeitig auch Fußboden ist, diese Geräusche, die wandelten sich in ein irres Farbenspiel. Der Lärm, er war rot – blutrot. Getränkt von meinem Blut, das seitlich herausquoll, von der heruntergestürzten Decke herausgequetscht.
    Ich hasse es, wenn mich meine Umgebung so unsanft aufweckt, wenn die Musik, die ich beim Frühstück einschalte, mich nicht beruhigt, sondern nur noch mehr aufregt. Die Momente, in denen ich Musik sehen und Farben riechen kann.

    Asperger-Syndrom kann etwas wunderschönes sein. Er sorgt dafür, dass man in Momenten, die andere als stressig empfinden mögen, in Momenten großer Unruhe, erstaunlich gut in sich einkehren kann, seinen inneren Frieden mit sich selbst finden kann. Er führt andererseits aber auch zu einem aufgewühlten Selbst, wenn Dinge nicht so wie erwartet ablaufen. Wenn der Nachbar einem durch ein Bohren aus dem Schlaf holt.
    Aber das können wohl nur andere davon „Betroffene“ verstehen.

    Lassen wir das… Ich brauche eine Rückzugsmöglichkeit. Etwas, das mich jetzt beruhigt.
    Meine morgendlichen Rituale.

     
  • Kiezkicker 14:14 am 21. October 2009 permalink | Antwort
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    Guerilla – Marketing auf der Frankfurter Buchmesse 

    Jung von Matt/Neckar lässt für den Eichborn – Verlag, den Verlag mit der Fliege, 200 mit Bannern bestückte Fliegen auf der Frankfurter Buchmesse starten: Youtube

     
  • Kiezkicker 22:20 am 29. August 2009 permalink | Antwort  

    Nur noch wöchentliches getwittere 

    OK, ich gebs zu, ich sollte die Twitter – Archivierungspostings vielleicht auf wöchentlichen Rhythmus umstellen. 😉

     
  • Kiezkicker 16:52 am 5. August 2009 permalink | Antwort
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    Is‘ so still hier… 

    Snapshot Hell of FC St. Pauli

    Snapshot Hell of FC St. Pauli

    …Jo, stimmt schon, hier passiert im Moment nicht allzu viel…
    Zum einen liegt das natürlich daran, dass das Wetter viel zu gut ist und ich nur wenig Lust verspüre, beim besten Sonnenschein hier am Rechner zu sitzen, zum anderen aber auch daran, dass bald die Zweitligasaison beginnt, und ich als ausgewiesener St. Paulifan (lol) muss da natürlich gerade vieles für diese Saison bei meinem anderen Kind vorbereiten- Hell of FC St. Pauli.

    Dort habe ich gerade einen Seitenrelaunch durchgeführt (jo, kommt hier sicher auch noch…), bei der Gelegenheit gleich meine flickr- bzw. vielmehr meine Ipernity-Fotogalerie in die Seite integriert, und als nächstes werde ich mich darum kümmern, die Informationsseiten über die einzelnen Spieler online zu stellen- also, wenn ich mich nicht gerade in der Sonne aale oder durch Hamburg latsche, was halt wirklich zur Zeit häufiger geschieht. Genau, mein „Ich will in die Jacke reinpassen- Projekt ist noch voll am Laufen oder vielmehr gehen- ist echt ziemlich warm draussen…

    Da bleibt wirklich nicht mehr viel Zeit für diesen Blog, aber – ich lebe (noch)! Auch wenn das hier aktuell nicht so aussieht… Aber es wird auch mal wieder regnen oder aus sonstigen Gründen wieder etwas mehr hier zu lesen sein. Aber nicht bei angenehmen sonnigen 25 Grad… 😉

     
  • Kiezkicker 07:09 am 18. July 2009 permalink | Antwort
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    Familienparty von „Flashmob-Polizei“ gesprengt 

    I am not addicted to burger! (09060033)

    I am not addicted to burger! (09060033)

    Vom Flashmob auf Sylt hat ja schätzungsweise jeder schon gehört, ebenso wie von der anschliessenden Diskussion, derartige Events müssten verboten oder aber zumindest kontrolliert werden.
    Zu was für obskuren Entwicklungen sowas führen kann, hat nun ein Brite erfahren dürfen, der seine Familienparty via Facebook planen wollte- für 30 Familienangehörige und Freunde. Sie wurde von der Polizei beendet, noch bevor sie wirklich begonnen hatte- von Polizei mit Protektoren, Hubschraubern und änlichen Dingen.
    Allerdings muss man ja auch zugeben, dass Burger für 30 Personen im Wert von rund £800 wirklich ziemlich verdächtig sind. 😉

     
  • Kiezkicker 07:29 am 29. May 2009 permalink | Antwort
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    Sommerfest am 06.06.2009 vor der Südtribüne 

    flyer-sommerfest-suedkurveHüpfburg, Grill, kühle Getränke zu moderaten Preisen, Live-Musik, Info- und Aktionsstände von Projekten und Initiativen aus dem Viertel und vieles mehr locken Euch zum Südkurvenvorplatz.
    Wir freuen uns über Besuch von Fans und AnwohnerInnen des Viertels und über jede/n, der sich gerne mal direkt vor der neuen Südtribüne unterhalten lassen will oder die zahlreichen (Mitmach-)Stände der Initiativen aus dem Viertel nutzen will!

     
  • Kiezkicker 18:50 am 7. May 2009 permalink | Antwort
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    Party – Wochenende abseits vom Hafengedröhne 

    Neben dem kommerziellem Fress-Fest am Hafen gibt es kommendes Wochenende noch zahlreiche alternative Möglichkeiten, wie man Spaß mit netter Musik haben kann: Zum einen rund um die Hafentreppe, unter anderem mit folgenden Acts:

    Zum anderen findet am Sonntag ab 14 Uhr im Schanzenpark wieder ne nette Elektroparty statt…
    Hingehen und Spaß haben, und den Hafengeburtstag links liegen lassen!

     
  • Kiezkicker 18:21 am 18. April 2009 permalink | Antwort
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    Diskussion im Bundestag wie bei Monty Pythons 

    LOL, achtet mal auf die Zwischenrufe bei einer Bundestagsdiskussion zum Thema „Stoppschilder vor kinderpronografischen Seiten„, hatten ein bischen was von Monty Pythons… 😉
    Dr. Hans-Peter Uhl (CDU/CSU): Herr Präsident! Meine verehrten Kolleginnen und Kollegen! Wer immer zu diesem Thema spricht…
    (…)
    Im Internet sehen wir entsetzliche, unbeschreibliche Bilder einer ganz abscheulichen Tat.

    (Christel Humme [SPD]: Ich nicht!)

    Wir wollen jetzt und sofort in Deutschland mit einer entsprechenden Vereinbarung Erfahrungen sammeln.
    Frau Zypries, ich möchte nicht, dass Sie jetzt beifällig nicken. Ich möchte, dass Sie sich an Ihren Brief von vor zwei Wochen erinnern,

    (Caren Marks [SPD]: Das ist anmaßend! Wie sind Sie den drauf?)

    in dem Sie schreiben – ich habe den Brief hier -, dass Sie diesen Weg für falsch, für rechtswidrig, ja für verfassungswidrig halten.

    (Jerzy Montag [Bündnis 90/Die Grünen]: Da ist viel Wahres dran!)

    Meine Damen und Herren, bitte erinnern Sie sich an die Väter des Grundgesetzes.

    (Caren Marks [SPD]: Es gab auch Mütter!)

    Stellen Sie sich einmal vor, die Väter

    (Caren Marks [SPD]: Und Mütter!)

    (mehr …)

     
  • Kiezkicker 08:08 am 3. April 2009 permalink | Antwort
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    Es ist Grillzeit? 

    Nun, jetzt wird es ja wieder wärmer, Zeit, die Grills rauszuholen… Und immer wieder steht man vor dem selben Problem, der Grill ist kalt und die Gäste schon hungrig um einen gescharrt. Was liegt also näher, als beim Grill anzünden etwas schneller vorzugehen?
    Hier mal ein in zwei Sekunden entzündeter Grill, unter Zuhilfenahme von Flüssigsauerstoff. Das würde ich mal als die „ungefährliche“ Variante bezeichnen…

    Dann gibt es noch eine andere Methode, die zugleich die Möglichkeit bietet, auch größere Menschenmengen extrem schnell mit Grillgut zu versorgen. Hierfür benötigt man allerdings einen Container…:

    Man könnte gewissermassen auch sagen, dass die anwesenden Gäste zum grillen da waren, wobei man den Gästen bei deren Einladung besser verschweigen sollte, dass es die Gäste sein werden, die gegrillt werden…

     
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