Noch ist es eine Riesenbaustelle, aber in zwei Jahren sollen dort Messi, Ronaldo und Co. jubeln. Katar eröffnet in knapp zwei Jahren die FIFA-Fußball-WM. Das Emirat hat mit viel Geld nach der größten Sportveranstaltung der Welt gegriffen und will dank der FIFA sein Image verbessern. Die WM ist für die Scheichs ein Prestige-Objekt, um einen Monat lang im Zentrum der Welt zu stehen und die schönste Seite des kleinen Wüstenstaats zu zeigen. Dafür hat Katar zwei Millionen Gastarbeiter ins Land geholt.
Der Journalist Benjamin Best ist drei Jahre vor dem WM-Start nach Katar geflogen und hat verdeckt recherchiert. Seine Bilder will das reichste Land der Welt nicht offen zeigen. Tödliche Arbeitsbedingungen und Gastarbeiter, die lieber tot wären, als in Katar weiter zu arbeiten.
Dienstag, 10.03.2020 um 19:30 Uhr – Fanräume im Millerntorstadion (ebenerdig mit rollstuhlgerechter Toilette)
Benjamin Best ist ein preisgekrönter Investigativ-Journalist. Die Spezialgebiete des gebürtigen Berliners sind Sportwetten und die dreckigen Seiten des Fußballs. Für den Film „Gefangen in Katar“ hat er zahlreiche Preise gewonnen. Veröffentlicht wurde der Film bei „Sport inside“ im WDR.
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