Nach nunmehr zehnjähriger erfolgreicher Mitarbeit in der Vereinspolitik ist die AGiM heute an einem Punkt angekommen, der ein weiteres Bestehen in der bisherigen Form nicht mehr sinnvoll erscheinen lässt. Durch die Wahl der beiden Sprecher in den Aufsichtsrat und die vielfältige Beteiligung der übrigen Mitglieder in den diversen anderen Gremien und Organisationen rund um den FC St. Pauli ist eine kontinuierliche und konstruktive Vereinsarbeit für uns zeitlich und inhaltlich nicht mehr machbar. Wir haben uns deshalb für einen klaren Schlussstrich entschieden und lösen die AGiM deshalb in der bisherigen Form auf.
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Und auch wenn das hier jetzt langsam zu einer Anti-Littmannseite wird, es gibt da auch noch weitere Pressemitteilungen, dieses Mal von der AGiM:
Die AGiM (Arbeitsgemeinschaft interessierter Mitglieder) ist entsetzt über die uns bekannt gewordenen Ereignisse der letzten Tage. Wir widersprechen aufs Entschiedenste den Versuchen des Präsidenten des FC St. Pauli C. Littmann, Vereinsangestellte und den Fanladen St. Pauli im Nachhinein für das skandalöse Verhalten der Hamburger Polizei rund um das Chemnitz-Spiel verantwortlich zu machen. Für die AGiM ist es unerträglich, dass C. Littmann die vollkommen berechtigte Kritik am Vorgehen der Hamburger Polizei zu unterdrücken versucht.
Leider müssen wir wieder einmal feststellen, dass das Verhalten einiger Leute bei Spielen des FC St. Pauli und besonders bei Auswärtsfahrten deutlich gesagt unter aller Sau ist. Bisheriger Negativhöhepunkt in dieser Saison war die Fahrt nach Kiel. Wer dabei war wird sich ungern erinnern.
[von www.ultra-stpauli.com] Hallo St.Pauli-Fans, eigentlich wollten wir in dieser Stellungnahme die letzten beiden Wochen analysieren und die Thematik zu einem vorläufigen Abschluss bringen, um uns wieder den anderen Aufgaben rund um unseren FC St.Pauli zu widmen. Nach den aktuellen Ereignissen, dem erneuten Stadionverbot gegen eines unserer Mitglieder, scheint das aber leider nicht möglich. Mit diesem Text wollen wir versuchen, euch alle über die Geschehnisse der letzten Zeit zu informieren, unsere Position zu diesen darlegen, und einen Blick in die Zukunft wagen.
wie einige von Euch bereits mitbekommen haben dürften, ist der Pachtvertrag mit Brigitte für das Clubheim des FC St.Pauli zum 31.07.2003 von Seiten des Vereins gekündigt worden.
Brigitte ist seit knapp 18 Jahren im Clubheim tätig (erst als Angestellte und nach kurzer Zeit als Pächterin) und hat sich durch ihre Art, ihre unkomplizierte Hilfe bei Fanclub-Feiern, Konzerten, Veranstaltungen des Fanladen, von BallKult, den Fanzines Splitter oder Übersteiger, in die Herzen vieler Fans und durch die regelmäßigen Abende der Schach-Abteilung, des Alten Stamms, der AgIM und der vielen Fussball-Teams in die Herzen der Mitglieder des FC St.Pauli gearbeitet. Sie ist St.Paulianerin vom alten Schlag wo das Wort noch etwas zählt und die für jede(n) St.Paulianer(in) hilfsbereit und ansprechbar war und ist.
Hallo St.Pauli-Fans,
seit Wochen gibt es in Hamburg Proteste gegen die rechte und ausgrenzende Politik des Schwarz-Schill-Senats. Die St.Pauli-Fanszene hat sich in vieler Hinsicht an den Protesten beteiligt. Viele Demos, gerade nach den Spielen, waren ein eindrucksvoller Beweis dafür, dass diese Fanszene sich doch noch von anderen unterscheidet.